Konzept für webbasierte Parametriersoftware

Konzept für webbasierte Parametriersoftware

Aufgabe
Im Zuge einer umfassenden Digitalisierungsstrategie bei SICK wurde auch die Produktfamilie der LiDAR- Sensoren (2D und 3D) von einer Java-basierten Desktop-Anwendung in eine webbasierte Plattform übernommen. Der Kern der Aufgabe bestand darin, die Komplexität des Gesamtsystems auf einzelne kontextspezifische Inhalte herunterzubrechen und diese für die Nutzenden zugänglich zu machen.

Herausforderung
Während der Projektarbeit stellte die unterschiedliche Auffassung von Design eine kontinuierliche Herausforderung dar. Unterschiedliches Verständnis von Nutzerzentrierung und die Priorisierung der Designaktivitäten gegenüber den Entwicklungsaktivitäten erforderten eine feinfühlige strategische sowie operative Herangehensweise.

 
Eine weitere Herausforderung bestand in der Vermittlung technologiespezifischer Inhalte, da technische Produkte oft sehr komplex sind und nur von einer kleinen Nutzergruppe von Expert:innen bedient werden können.
Lösungsansatz
Als Lösungsansatz hat sich der nutzerzentrierte Designprozess bewährt, der die vier wichtigsten Phasen berücksichtigt:

Recherche und Analyse (Discover), Spezifizierung (Define), Konzept und Design (Develop), Evaluierung und Ausarbeitung (Deliver).
 

Durch starke Unterschiede im Produktkontext waren die ersten beiden Phasen von intensiver Zusammenarbeit und konstruktivem Austausch geprägt, der auch den Projektmitarbeitenden eine neue Sichtweise auf Anforderungen und Spezifikationen eröffnete. Schließlich sensibilisierte die Kooperation alle Mitwirkenden für Designthemen und Nutzerzentriertheit, was den Lösungsraum äußerst konstruktiv gestaltete.
Methodik
Für den strategischen Teil von Design/User-Experience Design wurden Teams für Themen wie den Designprozess, die Designhaltung, den ROI in Bezug auf Design, die Wirkung von Design, psychologische Grundlagen sowie Richtlinien und Normen zur Bewertung von Design und User-Experience sensibilisiert.
 
Der operative Teil von Design und User Experience erfolgte projektbegleitend. Hier hat es sich bewährt, kleine Erfolge aufzuzeigen, um langfristig Akzeptanz für UX zu gewinnen. Zudem konnte die Zusammenarbeit mit Führungskräften dabei helfen, UX als wichtige Aufgabe in den Prozess zu integrieren.



Als Hilfsmittel wurden digitale Werkzeuge wie Figma und Adobe Creative Cloud (Illustrator, Photoshop) verwendet. Je nach Meetingformat wurden diese durch händisches Skizzieren ergänzt.

Zielführende Methoden waren in diesem Projekt Personas, Customer Journey Map, Kontextinterviews, Wireframing und Prototyping.
Ergebnis
Operativ erzielte das Team mit der entstandenen Bedienoberfläche eine Senkung der Schwelle an benötigtem Expertenwissen für die erfolgreiche Parametrierung des Produkts, sodass nun auch Fachpersonen mit weniger fundiertem Produktwissen das Produkt einfach bedienen und in Betrieb nehmen können.

Damit können auch technische Vertriebsmitarbeiter sowie der First- und Second-Level-Support das Produkt zu Vorführ- /Vertriebszwecken und für hochwertigen Support einsetzen.
Insbesondere die Aufteilung zusammengehöriger Parameter in übersichtlichen Kacheln, ein eindeutiges, verständliches UI-Design und eine ausgereifte Hilfe-Funktion machen das Produkt zu einem der wichtigsten Tools für den effizienten Einsatz des Sensors.



Strategisch gesehen konnte eine starke Sensibilisierung für Design und User Experience erreicht, der Entwicklungsprozess um wichtige Schritte ergänzt und damit zu einer höheren Designqualität beigetragen werden. 

Aufgabe
Im Zuge einer umfassenden Digitalisierungsstrategie bei SICK wurde auch die Produktfamilie der LiDAR- Sensoren (2D und 3D) von einer Java-basierten Desktop-Anwendung in eine webbasierte Plattform übernommen. Der Kern der Aufgabe bestand darin, die Komplexität des Gesamtsystems auf einzelne kontextspezifische Inhalte herunterzubrechen und diese für die Nutzenden zugänglich zu machen.

Herausforderung
Während der Projektarbeit stellte die unterschiedliche Auffassung von Design eine kontinuierliche Herausforderung dar. Unterschiedliches Verständnis von Nutzerzentrierung und die Priorisierung der Designaktivitäten gegenüber den Entwicklungsaktivitäten erforderten eine feinfühlige strategische sowie operative Herangehensweise.


Eine weitere Herausforderung bestand in der Vermittlung technologiespezifischer Inhalte, da technische Produkte oft sehr komplex sind und nur von einer kleinen Nutzergruppe von Expert:innen bedient werden können.
Lösungsansatz
Als Lösungsansatz hat sich der nutzerzentrierte Designprozess bewährt, der die vier wichtigsten Phasen berücksichtigt:
Recherche und Analyse (Discover), Spezifizierung (Define), Konzept und Design (Develop), Evaluierung und Ausarbeitung (Deliver).


Durch starke Unterschiede im Produktkontext waren die ersten beiden Phasen von intensiver Zusammenarbeit und konstruktivem Austausch geprägt, der auch den Projektmitarbeitenden eine neue Sichtweise auf Anforderungen und Spezifikationen eröffnete. Schließlich sensibilisierte die Kooperation alle Mitwirkenden für Designthemen und Nutzerzentriertheit, was den Lösungsraum äußerst konstruktiv gestaltete.
Methodik
Für den strategischen Teil von Design/User-Experience Design wurden Teams für Themen wie den Designprozess, die Designhaltung, den ROI in Bezug auf Design, die Wirkung von Design, psychologische Grundlagen sowie Richtlinien und Normen zur Bewertung von Design und User-Experience sensibilisiert.
 
Der operative Teil von Design und User Experience erfolgte projektbegleitend. Hier hat es sich bewährt, kleine Erfolge aufzuzeigen, um langfristig Akzeptanz für UX zu gewinnen. Zudem konnte die Zusammenarbeit mit Führungskräften dabei helfen, UX als wichtige Aufgabe in den Prozess zu integrieren.


 
Als Hilfsmittel wurden digitale Werkzeuge wie Figma und Adobe Creative Cloud (Illustrator, Photoshop) verwendet. Je nach Meetingformat wurden diese durch händisches Skizzieren ergänzt.

Zielführende Methoden waren in diesem Projekt Personas, Customer Journey Map, Kontextinterviews, Wireframing und Prototyping.
Ergebnis
Operativ erzielte das Team mit der entstandenen Bedienoberfläche eine Senkung der Schwelle an benötigtem Expertenwissen für die erfolgreiche Parametrierung des Produkts, sodass nun auch Fachpersonen mit weniger fundiertem Produktwissen das Produkt einfach bedienen und in Betrieb nehmen können.

Damit können auch technische Vertriebsmitarbeiter sowie der First- und Second-Level-Support das Produkt zu Vorführ- /Vertriebszwecken und für hochwertigen Support einsetzen.


Insbesondere die Aufteilung zusammengehöriger Parameter in übersichtlichen Kacheln, ein eindeutiges, verständliches UI-Design und eine ausgereifte Hilfe-Funktion machen das Produkt zu einem der wichtigsten Tools für den effizienten Einsatz des Sensors.



Strategisch gesehen konnte eine starke Sensibilisierung für Design und User Experience erreicht, der Entwicklungsprozess um wichtige Schritte ergänzt und damit zu einer höheren Designqualität beigetragen werden.