Integration eines 3D-Vision Sensors in Software

Integration eines 3D-Vision Sensors in Software

Aufgabe
Technische Produkte durchlaufen eine Entwicklung, die sie immer leistungsfähiger, schneller, kompakter und leichter macht. Wird der Nutzer nicht von Anfang an in die Entwicklung einbezogen, kann das zu Nutzungsproblemen führen, die über Kauf oder Frustration entscheiden. Ziel des Projekts war die Integration eines 3D-Vision-Sensors in eine bestehende, webbasierte Anwendung zur besonders einfachen und intuitiven Bedienung.
Herausforderung
Der 3D-Vision-Sensor ist ein gutes Beispiel für unterschiedliche Nutzungsszenarien und Nutzertypen. Der Power-User beispielsweise verwendet die Software häufig zur Einrichtung oder Datenvisualisierung. Er hat eine steile Lernkurve, kennt die Software und den Anwendungskontext sehr gut und weiß, wo Inhalte zu finden und wie sie zu bedienen sind.
 
Der gelegentliche User hingegen nutzt die Software einmal oder sehr selten. Dieser User muss die Software immer wieder neu kennenlernen und entdecken. Die größte Herausforderung war es, eine Informationsarchitektur zu schaffen, die zu den Nutzer:innen der Hardware passt, also zu Expert:innen und Nicht-Expert:innen.
Lösungsansatz
Universal Design stellt sicher, dass Produkte und Lösungen für möglichst viele Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten, Vorkenntnissen oder Erfahrungen zugänglich sind.
Die wichtigsten Ansatzpunkte bei der Arbeit waren die Interaktionsprinzipien der ISO 9241-110:2020, mit Fokus auf diesen drei:

 
Intuitive Nutzung: Funktionen sind leicht verständlich, ohne dass Benutzer:innen Expertenwissen benötigen.
 
Flexibilität: Anpassbare Interfaces oder Workflows, die sowohl Expert:innen als auch Anfänger:innen nutzen können.
 
Fehlertoleranz: Systeme unterstützen den Benutzer:innen dabei, Fehler zu vermeiden oder leicht zu korrigieren.
 
Nach sogfältiger Kontext- und Nutzungsanalyse wurden erste Lösungen entworfen und anhand der Personas überprüft.
Methodik
Eine Kombination aus User Research, iteratives Prototyping und Expertenevaluation konnte einen schlanken, effizienten Designprozess gewährleisten. Iteratives Prototyping ermöglichte es, das Design Schritt für Schritt zu verfeinern.

Mit Low-Fidelity-Prototypen wurden schnell Wireframes oder Klickdummies erstellt, um erste Ideen zu testen. Danach bildeten wir mit High-Fidelity-Prototypen funktionierende Klickdummies, mit denen Interaktionen simulieren werden konnten.

 
Das Ergebnis konnte mit einer Expertenevaluation anhand der wichtigsten Use-Cases abschließend auf Usability, User Experience und Design überprüft werden.
Ergebnis
Eine einfache Informationsarchitektur und schnelle Parametriererfolge waren das Ergebnis. Damit ist die Bedienung sowohl für Expert:innen als auch für Nicht-Expert:innen und Gelegenheitsnutzer:innen geeignet. Ganz nebenbei wurden Stakeholder im Projekt für User-Experience und Methodik sensibilisiert und die Zusammenarbeit nachhaltig verbessert.
Aufgabe
Technische Produkte durchlaufen eine Entwicklung, die sie immer leistungsfähiger, schneller, kompakter und leichter macht. Wird der Nutzer nicht von Anfang an in die Entwicklung einbezogen, kann das zu Nutzungsproblemen führen, die über Kauf oder Frustration entscheiden. Ziel des Projekts war die Integration eines 3D-Vision-Sensors in eine bestehende, webbasierte Anwendung zur besonders einfachen und intuitiven Bedienung.
Herausforderung
Der 3D-Vision-Sensor ist ein gutes Beispiel für unterschiedliche Nutzungsszenarien und Nutzertypen. Der Power-User beispielsweise verwendet die Software häufig zur Einrichtung oder Datenvisualisierung. Er hat eine steile Lernkurve, kennt die Software und den Anwendungskontext sehr gut und weiß, wo Inhalte zu finden und wie sie zu bedienen sind.
Der gelegentliche User hingegen nutzt die Software einmal oder sehr selten. Dieser User muss die Software immer wieder neu kennenlernen und entdecken. Die größte Herausforderung war es, eine Informationsarchitektur zu schaffen, die zu den Nutzer:innen der Hardware passt, also zu Expert:innen und Nicht-Expert:innen.
Lösungsansatz
Universal Design stellt sicher, dass Produkte und Lösungen für möglichst viele Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten, Vorkenntnissen oder Erfahrungen zugänglich sind.
Die wichtigsten Ansatzpunkte bei der Arbeit waren die Interaktionsprinzipien der ISO 9241-110:2020, mit Fokus auf diesen drei:


Intuitive Nutzung: Funktionen sind leicht verständlich, ohne dass Benutzer:innen Expertenwissen benötigen.

Flexibilität: Anpassbare Interfaces oder Workflows, die sowohl Expert:innen als auch Anfänger:innen nutzen können.

Fehlertoleranz: Systeme unterstützen den Benutzer:innen dabei, Fehler zu vermeiden oder leicht zu korrigieren.
 
Nach sogfältiger Kontext- und Nutzungsanalyse wurden erste Lösungen entworfen und anhand der Personas überprüft.
Methodik
Eine Kombination aus User Research, iteratives Prototyping und Expertenevaluation konnte einen schlanken, effizienten Designprozess gewährleisten. Iteratives Prototyping ermöglichte es, das Design Schritt für Schritt zu verfeinern.

Mit Low-Fidelity-Prototypen wurden schnell Wireframes oder Klickdummies erstellt, um erste Ideen zu testen. Danach bildeten wir mit High-Fidelity-Prototypen funktionierende Klickdummies, mit denen Interaktionen simulieren werden konnten.


Das Ergebnis konnte mit einer Expertenevaluation anhand der wichtigsten Use-Cases abschließend auf Usability, User Experience und Design überprüft werden.
Ergebnis
Eine einfache Informationsarchitektur und schnelle Parametriererfolge waren das Ergebnis. Damit ist die Bedienung sowohl für Expert:innen als auch für Nicht-Expert:innen und Gelegenheitsnutzer:innen geeignet. Ganz nebenbei wurden Stakeholder im Projekt für User-Experience und Methodik sensibilisiert und die Zusammenarbeit nachhaltig verbessert.