GUI Konzept für komplexen Sensor

GUI Konzept für komplexen Sensore

Aufgabe
Nachdem mohr:media bereits die webbasierte Sensorplattform für SICK entwickelt hatte, folgte mit diesem Projekt der nächste Schritt: die Implementierung eines imagebasierten Codelesers. Die Hauptaufgabe bestand darin, die über 900 Einstellparameter so zu reduzieren, dass Nutzer:innen den Sensor innerhalb kürzester Zeit und ohne Expertenwissen in Betrieb nehmen können.
Herausforderung
Trotz hoher Erwartungen an das UX-Team ermöglichte die Zusammenarbeit mit einem engagierten und anspruchsvollen Produktentwicklungsteam innovative und passgenaue Lösungen. 
Außerdem führten unterschiedliche Perspektiven im Team zu einem intensiven und bereichernden Austausch, der die Prozesse langfristig optimiert hat.



Durch gezielte Maßnahmen wurde innerhalb des UX-Teams die Bereitschaft gestärkt, Hypothesen datenbasiert zu überprüfen und fundierte Entscheidungen zu treffen, was die Validierungskultur gefördert hat. 

Gemeinsam mit dem Kunden haben wir ein starkes Verständnis für sinnvolle UX-Prozesse entwickelt, was zu einer langfristig erfolgreichen Zusammenarbeit geführt hat.



Rückblickend haben Vertriebs-, Entwicklungs- und Releaseziele das Team dazu motiviert, agil zu bleiben und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren.

Durch den gezielten Einsatz von UX-Methoden konnten wir auch unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen.


Die Fähigkeit, auf neue Anforderungen einzugehen, hat unsere Stärke unterstrichen, auch in dynamischen Projekten nachhaltig erfolgreiche Ergebnisse zu liefern.
Lösungsansatz
Um den beschriebenen Herausforderungen zu begegnen wurden strategisches wie auch methodisches Design in folgenden Ausprägungen angewendet:

Als nutzerzentrierter Ansatz förderte Design Thinking ein tieferes Verständnis der Nutzerbedürfnisse durch Empathie und ermöglichte eine iterative Entwicklung, um sich schnell an veränderte Anforderungen anzupassen.


Mit Lean-UX konnte der Fokus auf Hypothesen und schnelle Validierung gelegt werden. Dieser Ansatz unterstützte das Arbeiten in einem dynamischen Umfeld mit begrenzten Ressourcen. Zudem ließ sich der agile Entwicklungsprozess mit UX-Design verknüpfen, sodass Design und Entwicklung Hand in Hand iterieren konnten.

Die crossfunktionale Zusammenarbeit, z.B. durch Einbindung aller Stakeholder (Entwicklung, PM, PO, UX) in Workshops und Sprints half dabei, ein gemeinsames Zielverständnis zu entwickeln, förderte den Perspektivaustausch und reduzierte Missverständnisse.


Durch den Einsatz des Design System des Kunden (ein weiteres Projekt von mohr:media) konnten UI-Designs generiert werden, die konsistent sind und Design-Komponenten wiederverwendeten. Dadurch wurde eine hohe Effizienz und Qualität bei parallelen Entwicklungen erzielt.



Im Umgang mit Restriktionen und Komplexität kamen weitere, wichtige Ansätze zum Einsatz: 
Erstens führte Reduzierung der Komplexität durch den Fokus auf wesentliche Funktionen zu ersten Entwürfen, die durch kontinuierliche Iteration schnell optimiert werden konnten. Zweitens ermöglichte eine klare Priorisierung von Anforderungen und Designentscheidungen basierend auf Kosten, Nutzen und Zeit ein schneller Fortschritt.
Methodik
Zielführend sind Methoden dann, wenn sie angenommen, mitgetragen und bestenfalls durch Kundenteams weiterentwickelt werden. Für die Arbeit am imagebasierten Codeleser erwies sich eine Kombination aus Sprintplanung und Lean-UX zielführend. Zu den wichtigsten eingesetzen Methoden gehörten Design Thinking, hypothetisches Design, Rapid-Prototyping, Stakeholder- Workshops, Minimum Viable Product und anderen Priorisierungsmethoden, Retrospektiven und Feedback-Runden.


Als Hilfsmittel kamen digitale Werkzeuge wie Figma und Adobe Creative Cloud (Illustrator, Photoshop) zum Einsatz. Je nach Meetingformat wurden diese Werkzeuge um händisches Skizzieren ergänzt.
Zielführende Methoden in diesem Projekt waren Personas, Customer Journey Map, Kontextinterviews, Wireframing und Prototyping.
Ergebnis
Unser Kunde geht von folgenden Schätzungen aus:
Reduzierung der Inbetriebnahmezeit um ca 80%, Reduzierung der Serviceanfragen um ca. 60%, Reduzierung der Fehleingaben um ca. 80% sowie Vereinfachung der Inbetriebnahme und Reduzierung der Inbetriebnahmeparameter um ca. 60%.



Das Produkt wurde 2022 veröffentlicht. Seitdem gilt der Sensor als bahnbrechend in Bezug auf Verarbeitungsgeschwindigkeit und Innovationskraft. Er kommt in einer Vielzahl von Anwendungen in Branchen wie Flugverkehr/Flughäfen, Logistik und Automatisierung zum Einsatz.

Große Fortschritte konnten wir außerdem in der Steigerung der UX-Kompetenz innerhalb des Unternehmens beobachten. Diese zeigten sich vor allem in einem besseren, ganzheitlicheren Verständnis von UX.
Aufgabe
Nachdem mohr:media bereits die webbasierte Sensorplattform für SICK erarbeitet hat, folgte mit diesem Projekt der nächste Schritt: Implementierung eines imagebasierten Codelesers. Die Hauptaufgabe bestand darin, die über 900 Einstellparameter so zu reduzieren, dass Nutzer den Sensor innerhalb kürzester Zeit und ohne Expertenwissen in Betrieb nehmen kann.
Herausforderung
Trotz hoher Erwartungen an das UX-Team ermöglichte die Zusammenarbeit mit einem engagierten und anspruchsvollen Produktentwicklungsteam innovative und passgenaue Lösungen. 
Außerdem führten unterschiedliche Perspektiven im Team zu einem intensiven und bereichernden Austausch, der die Prozesse langfristig optimiert hat.


Durch gezielte Maßnahmen wurde innerhalb des UX-Teams die Bereitschaft gestärkt, Hypothesen datenbasiert zu überprüfen und fundierte Entscheidungen zu treffen, was die Validierungskultur gefördert hat. 



Gemeinsam mit dem Kunden haben wir ein starkes Verständnis für sinnvolle UX-Prozesse entwickelt, was zu einer langfristig erfolgreichen Zusammenarbeit geführt hat.


Rückblickend haben Vertriebs-, Entwicklungs- und Releaseziele das Team dazu motiviert, agil zu bleiben und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren.
Durch den gezielten Einsatz von UX-Methoden konnten wir auch unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen.

Die Fähigkeit, auf neue Anforderungen einzugehen, hat unsere Stärke unterstrichen, auch in dynamischen Projekten nachhaltig erfolgreiche Ergebnisse zu liefern.
Lösungsansatz
Um den beschriebenen Herausforderungen zu begegnen wurden strategisches wie auch methodisches Design in folgenden Ausprägungen angewendet:

Als nutzerzentrierter Ansatz förderte Design Thinking ein tieferes Verständnis der Nutzerbedürfnisse durch Empathie und ermöglichte eine iterative Entwicklung, um sich schnell an veränderte Anforderungen anzupassen.


Mit Lean-UX konnte der Fokus auf Hypothesen und schnelle Validierung gelegt werden. Dieser Ansatz unterstützte das Arbeiten in einem dynamischen Umfeld mit begrenzten Ressourcen. Zudem ließ sich der agile Entwicklungsprozess mit UX-Design verknüpfen, sodass Design und Entwicklung Hand in Hand iterieren konnten.
Die crossfunktionale Zusammenarbeit, z.B. durch Einbindung aller Stakeholder (Entwicklung, PM, PO, UX) in Workshops und Sprints half dabei, ein gemeinsames Zielverständnis zu entwickeln, förderte den Perspektivaustausch und reduzierte Missverständnisse.


Durch den Einsatz des Design System des Kunden (ein weiteres Projekt von mohr:media) konnten UI-Designs generiert werden, die konsistent sind und Design-Komponenten wiederverwendeten. Dadurch wurde eine hohe Effizienz und Qualität bei parallelen Entwicklungen erzielt.



Im Umgang mit Restriktionen und Komplexität kamen weitere, wichtige Ansätze zum Einsatz: 
Erstens führte Reduzierung der Komplexität durch den Fokus auf wesentliche Funktionen zu ersten Entwürfen, die durch kontinuierliche Iteration schnell optimiert werden konnten. Zweitens ermöglichte eine klare Priorisierung von Anforderungen und Designentscheidungen basierend auf Kosten, Nutzen und Zeit ein schneller Fortschritt.
Methodik
Zielführend sind Methoden dann, wenn sie angenommen, mitgetragen und bestenfalls durch Kundenteams weiterentwickelt werden. Für die Arbeit am imagebasierten Codeleser erwies sich eine Kombination aus Sprintplanung und Lean-UX zielführend. Zu den wichtigsten eingesetzen Methoden gehörten Design Thinking, hypothetisches Design, Rapid-Prototyping, Stakeholder- Workshops, Minimum Viable Product und anderen Priorisierungsmethoden, Retrospektiven und Feedback-Runden.
Als Hilfsmittel kamen digitale Werkzeuge wie Figma und Adobe Creative Cloud (Illustrator, Photoshop) zum Einsatz. Je nach Meetingformat wurden diese Werkzeuge um händisches Skizzieren ergänzt.
Zielführende Methoden in diesem Projekt waren Personas, Customer Journey Map, Kontextinterviews, Wireframing und Prototyping.
Ergebnis
Unser Kunde geht von folgenden Schätzungen aus:
Reduzierung der Inbetriebnahmezeit um ca 80%, Reduzierung der Serviceanfragen um ca. 60%, Reduzierung der Fehleingaben um ca. 80% sowie Vereinfachung der Inbetriebnahme und Reduzierung der Inbetriebnahmeparameter um ca. 60%.

Das Produkt wurde 2022 veröffentlicht. Seitdem gilt der Sensor als bahnbrechend in Bezug auf Verarbeitungsgeschwindigkeit und Innovationskraft. Er kommt in einer Vielzahl von Anwendungen in Branchen wie Flugverkehr/Flughäfen, Logistik und Automatisierung zum Einsatz.

Große Fortschritte konnten wir außerdem in der Steigerung der UX-Kompetenz innerhalb des Unternehmens beobachten. Diese zeigten sich vor allem in einem besseren, ganzheitlicheren Verständnis von UX.